Schon seit Wochen bin ich ohne Worte. Hier, auf Twitter und im RL. Ich nahm an, alles schaffen zu können, wenn ich nur kämpfe. Nachts gehe ich arbeiten, tags stehen Arzttermine, Familienpflichten, Behördenkriege etc. Ich glaubte zwischendurch unverwundbar zu sein. Die lieben Zusprüche, die ich bekam gaben mir Aufwind , immer wieder die Flügel zu heben. Geliebte Menschen, die starben, während ich hier nun stehe.

Hier war einmal etwas, jetzt ist es dort. Besucht es dort, es würde sich freuen, denn es ist gewachsen. Joachim Meyerhoff - Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war. Ingeborg Bachmann - Frankfurter Vorlesungen.